21.01.2019

Zu Besuch beim "König von Nürnberg"

Wie funktioniert Demokratie in der Stadt und was macht eigentlich der "König von Nürnberg"? Das erfuhren die Philoph*innen des Hauses für Kinder Nürnberg-Mögeldorf bei einem Besuch bei Nürnbergs Oberbürgermeister Uli Maly.

Schon im Dezember hatten die Philosoph*innen über Demokratie gesprochen, sich, ausgehend vom König der Tiere, schließlich auch die Frage gestellt, ob es wohl einen Nürnberger König gebe und was der so mache. Viele Fragen also, die beantwortet werden wollten - und am 11. Januar beantwortet wurden.

Nürnbergs Oberbürgermeister Uli Maly empfing uns in seinem Büro und plauderte mit uns. Alle Fragen fanden eine Antwort. Nein, er sitze nicht nur rum und bestimme alles alleine, denn im Stadtrat gibt es 80 Abgeordnete. Er sei kein König und habe auch keine Diener - allerdings aber einen Chauffeur. Er wohnt auch in keinem Schloss, sondern in einer Wohnung. Er wird 59 Jahre, mag Brezen und Bradwurschdweggle.

Mit den Kindern sprach Uli Maly über das Amt des Bürgermeisters (kann man ab 18 werden), über Nürnbergs Schulen (rund 70 gibt es in der Stadt) und Obdachlosigkeit in Nürnberg. Die neue Polizeipferdestaffel unterliege aber nicht ihm, sondern dem Land. Vier Pferde werden demnächst in Nürnberg bei Großveranstaltungen anwesend sein. Wir sind gespannt. Und machen zum Abschluss noch ein Foto mit ihm.

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