Zusammenarbeit
Das Miteinander mit den Eltern, unserer Nachbarschaft, Kooperationspartner*innen und sozialen Diensten ist für unsere Arbeit unersetzlich. Denn nur gemeinsam können wir gesteckte Ziele, mit unseren Kindern im Mittelpunkt, erreichen!
Eltern
Nach dem BayKiBiG und entsprechend seinem Selbstverständnis unterstützt, ergänzt und erweitert das Humanistische Haus für Kinder die pädagogische Aufgabe der Erziehungsberechtigten. Ohne ausreichende Transparenz sowie einem vertrauensvollen Miteinander in gegenseitiger Achtung und Toleranz ist das nicht möglich.
Unser Anliegen ist es, unterschiedlich erfahrene und erlebte Sozialisationsbereiche gemeinsam produktiv aufzuarbeiten. Die Zusammenarbeit mit Eltern ist uns deshalb sehr wichtig.
Der Kontakt zu den Krippen-und Kindergarteneltern hilft uns dabei, die Kinder kennen und verstehen zu lernen. Auf dieser Grundlage des gegenseitigen Vertrauens kann es so zu einer wertvollen Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und Kindertagesstätte kommen. Auch bei Veranstaltungen im Kindergarten bieten sich viele Möglichkeiten zum Gespräch und zum Kennen lernen. Über zahlreiche Teilnahme und Mithilfe freuen wir uns immer.
Informationen über Geschehnisse erhalten sie über:
- Aushänge Elterninfobriefe/E-Mail -Verteiler
- Transparenz der pädagogischen Arbeit
- Pinnwände
- Aktuelle Zeitungsartikel
- Informationen im Eingangsbereich zu kulturellen Angeboten des Umfeldes und Zeitschriften des Trägers, wie auch von Kooperationspartnern
- Flyer
- Infoboard für den Tagesablauf, Personaleinsatz, interne und externe Angebote
- Elterninformationsabend
- Themenbezogene Elternabende mit und ohne Referent*innen, gruppenintern oder allgemein
- Elternabende mit Kinderbetreuung zu familienfreundlichen Tageszeiten
- Internetseite hv-kitas.de und auf Facebook
Mitwirkungsmöglichkeiten für Eltern und Verwandte der Kinder:
- Hospitationen
- Jährliche Umfragen zur Zufriedenheit
- Mithilfe bei Festen und Aktionen
- Übernahme von organisatorischen Aufgaben
- Unterstützung bei Angeboten
- Einbringen eigener Ressourcen
- Wahl des Elternbeirates zu Beginn des Kindergartenjahres
Elternbeirat
Die wesentliche Aufgabe des Elternbeirates ist es, zu einer guten Atmosphäre zwischen den drei Polen Eltern - Einrichtung - Träger durch aktives Mitarbeiten beizutragen. Er ist beratend tätig. Er kann initiativ tätig werden und mit eigenen Anregungen an den Träger oder das Einrichtungsteam herantreten. Der Beirat wird von der Leitung informiert und in wichtige Entscheidungen beratend einbezogen. Ein konstruktives und vertrauensvolles Miteinander ist für uns sehr wichtig.
Institutionen (Förderschule etc.)
Fachdienste
Zur Ergänzung unserer Pädagogischen Arbeit kooperieren wir mit verschiedenen Fachdiensten.
- Mobiler heilpädagogischer Fachdienst für Kindergärten
- Jugendamt der Stadt Fürth: Abteilung Kindertagesstätten und wirtschaftliche Hilfe
- Sozialdienst der Stadt Fürth
- Frühförderung
- Sonderpädagogisches Förderzentrum Süd - Jakob-Wassermann
- Schulvorbereitende Einrichtungen
- Therapeut*innen (z.B. Ergotherapeut*innen, Logopädie etc.)
- Erziehungsberatungsstelle der Stadt Fürth
- Psychologischer Fachdienst
- Sozialpädagogische Beratung der Stadt Fürth und Nürnberg
- myscoolcare-Kindergartenbegleiter*in für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf
Organisation von Betreuung außerhalb der Einrichtung
- Jugendamt der Stadt Fürth
- Vernetzung mit Einrichtungen der Stadt Fürth
- Vernetzung mit weiteren Einrichtungen der Humanistischen Vereinigung
Vernetzung im Stadtteil
- Grundschulen (Frauenstraße, J.F.Kennedy Straße, Schwabacherstraße, Jakob-Wassermannschule)
- Umliegende Kindergärten und Horte
- Mütterzentrum
- Nachbarn und benachbarte Einrichtungen z.B. Altersheim, etc.
- Presse
Qualitätsmanagement
Qualität ist ohne Professionalität nicht denkbar, und Professionalität kann ohne Qualitätssicherung auf Dauer nicht glaubwürdig bleiben. Um eine dauerhafte Qualitätssicherung zu ermöglichen, haben wir uns deshalb folgendes Handlungskonzept entworfen.
Wir werden unsere Arbeit kontinuierlich weiterentwickeln, indem wir:
- gewünschte Ergebnisse bestimmen,
- das Vorgehen und dessen Umsetzung planen und erarbeiten,
- die Umsetzung realisieren,
- bewerten und überprüfen,
- sowie schließlich vor dem Hintergrund der Bewertungsresultate wieder neue Ergebnisse festlegen.
Die Anwendung folgender Methoden liegt diesem Handlungskonzept zu Grunde.
Durch:
- Elternbefragungen,
- Kinderbeobachtungen,
- Zusammenarbeit mit anderen Kindertagesstätten,
- Zusammenarbeit mit Fachdiensten,
- Zusammenarbeit mit dem Dachverband, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband
- Kollegiale Beratung
- Regelmäßiger Fortbildung
- Und vielen Gesprächen mit Fachleuten generell
wird an einer ständigen Verbesserung und Sicherung der bestehenden Qualität gearbeitet.
Das Team arbeitet regelmäßig an der Weiterentwicklung der Qualitätsstandards. Zusätzlich finden Qualitätstage mit den Mitarbeiter*innen der Kindertageseinrichtungen unter der Leitung der Humanistischen Vereinigung und dessen Fachberatung statt. Die Weiterqualifizierung wird vom Träger begrüßt und allen Mitarbeiter*innen ermöglicht. Das Team erstellt jedes Jahr ein Fortbildungskonzept, in dem Schwerpunkte der Fortbildung des Gesamtteams und jedes einzelnen Teammitglieds geplant und festgehalten werden.